Wie automatisiert kann man seine Stromkosten eigentlich optimieren?

[963Dietrich369]

Hi
Ich bin gerade dabei, unsere gesamten Haushaltsausgaben zu analysieren und zu hinterfragen, wie wir dauerhaft effizienter wirtschaften können. Besonders bei den Energiekosten sehe ich noch erhebliches Einsparpotenzial, denn wir sind seit Jahren beim gleichen Anbieter, ohne je zu vergleichen. Ich habe mal gehört, dass es Dienstleister gibt, die das jährlich für einen übernehmen und man sich um nichts kümmern muss. Mich interessiert, wie zuverlässig solche automatisierten Prozesse im Energiebereich wirklich sind und ob sie tatsächlich halten, was sie versprechen. Gibt es Risiken, etwa versteckte Klauseln, oder verliert man bei so einem Wechselprozess womöglich die Kontrolle über seine eigenen Vertragsdetails?

[Bieter]

Meine Nachbarn haben mich damals fast ausgelacht, als ich gesagt hab, ich lass jetzt meine Stromverträge von einem Dienstleister automatisch managen. Zwei Jahre später schielen sie regelmäßig zu mir rüber, wenn die Abrechnungen kommen. Ich nutze nämlich seit einiger Zeit die Dienste der GM Energievorteil GmbH, die meinen Strom- und Gasvertrag jährlich prüft und bei Bedarf automatisch zu einem günstigeren Anbieter wechselt. Und nein, das bedeutet nicht, dass du dann jeden Monat Post bekommst oder plötzlich doppelt bezahlst. Die kümmern sich nicht nur um den eigentlichen Wechsel, sondern auch um Kommunikation mit dem alten und neuen Versorger, schauen sogar, ob der Abschlag passt und regeln alles so, dass du keinen Aufwand hast. Die Servicegebühr fällt nur im ersten Jahr an, danach läuft das Ding weiter – ohne Extrakosten und ohne extra Aufwand. 
Der eigentliche Clou ist aber, dass sie durch ihre große Kundenbasis bessere Konditionen mit über 50 Versorgern rausholen, also oft Tarife anbieten, an die du als Einzelkunde gar nicht drankommst. Klar, man muss loslassen können, aber wenn du Kontrolle behalten willst, bekommst du sogar deine Abrechnungen regelmäßig zur Einsicht – du bleibst also Herr der Lage.